5 CBD Mythen für euch aufgeklärt

5 CBD Mythen für euch aufgeklärt

Das Cannabinoid CBD erhielt in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit. Darüber freuen wir uns natürlich riesig, jedoch gibt es bei jeder Erfolgsgeschichte auch eine Gegenseite, die sich gerne auch mal Unwahrheiten ausdenkt.
CBD hat seit seiner Einführung im deutschen Markt und der vermehrten Nutzung auch viele Gegner und Skeptiker hervorgerufen, wodurch Vorurteile und Mythen entstanden sind, die der Pflanze nicht gerecht werden. Wir möchten heute 5 dieser Mythen gemeinsam mit euch genauer betrachten und aufklären.

Mythos Nr. 1: CBD macht high

Wer sich nicht mit Cannabidiol auseinandersetzt denkt schnell, dass es sich um eine neue Art von Cannabis handelt, die man jetzt sogar kaufen kann. Ohne weitere Infos setzt sich schnell das Gerücht durch, dass CBD zwar in Läden erhältlich ist, aber dennoch high macht. Hier können wir direkt sagen: Schwachsinn! Ja, man könnte sagen, CBD ist das neue Cannabis. Ohne sich weiter zu informieren geht diese Aussage aber in eine falsche Richtung, denn anders als THC ist CBD nicht psychoaktiv und löst somit auch keinen Rauschzustand aus.

Unser Körper hat ein eigenes Endocannabinoid-System und produziert somit selbst bestimme Cannabinoide. CBD dockt an den Rezeptoren im ganzen Körper an, die für Entzündungsbekämpfung verantwortlich sind und hat dadurch seine positive Wirkung auf unsere Gesundheit. THC hingegen dockt an den Rezeptoren im Hirn an und hat deshalb die berauschende Wirkung. Die Wirkung von CBD ist eher beruhigend und entspannend, sowohl körperlich als auch geistig.

Vergleichbar mit THC ist CBD also keinesfalls, dieser Mythos lässt sich eindeutig wissenschaftlich widerlegen.

Mythos Nr. 2: CBD ist illegal!

Uns allen ist eindeutig klar, dass THC-haltiges Hanf nicht legal ist. Wie ist es jedoch, wenn wir von CBD, also einem anderen Bestandteil der Hanfpflanze, sprechen?

Wir können euch beruhigen: Cannabidiol Produkte sind LEGAL. Wer CBD verkauft darf dies nur, solange der Gehalt des THC in jenem Produkt weniger als 0,2 Prozent beträgt. Somit ist der Verkauf von zertifizierten CBD-Blüten, CBD-Öl, ebenso wie CBD in Nahrungsergänzungsmitteln legal. Das bedeutet auch für alle Nutzer eindeutig: Wer CBD in seinem Lieblingsshop einkauft, steckt nicht in Schwierigkeiten. Ihr könnt euch also sicher sein, dass es keine Probleme mit der Polizei geben wird, wenn ihr weiterhin euer geliebtes CBD-Öl und andere Cannabidiol-Produkte kauft.

Eine weitere Sorge vieler Nutzer ist der Mythos, dass CBD zu einem positiven Drogentest führt. Doch auch hier keine Sorge. Wenn ihr legal verkauftes Hanf und CBD konsumiert kann euch die Polizei nichts anhaben. Bei Drogentests wird speziell nach THC gesucht, staatlich zugelassene Produkte sind somit unbedenklich.

Mythos Nr. 3: CBD ist nur Placebo

Hier beginnen wir direkt mit der Auflösung des Mythos: Schwachsinn!
Zahlreiche Studien der letzten Jahre, die die Wirkungsweise von CBD im Zusammenhang mit verschiedensten Gesundheitsproblemen und Krankheitsbildern untersucht haben, sind der wissenschaftliche Beweis dafür, dass diese Aussage ein Mythos bleibt.

Dieses Gerücht setzt sich vor allem aufgrund voreiliger Schlüsse durch. Um eine positive Wirkung bei Naturstoffen zu erzielen ist es wichtig, diesen Zeit zu geben. Unser Körper braucht Zeit, diese zu verarbeiten und eine Besserung von Symptomen hervorzurufen. Wie bei Nahrungsergänzungsmitteln kann es hier auch mal einige Wochen dauern bis die richtige Wirkung eintritt. Im Großen und Ganzen geht das bei CBD zwar schneller, dennoch ist Natur keine Chemie, man muss ihr Zeit geben, sich zu entfalten. Die Menschen haben nicht ohne Grund schon vor Tausenden von Jahren die heilenden Effekte von Cannabinoiden in Form von Tränken, Salben und Ölen zu ihrem Vorteil genutzt.

Mythos Nr. 4: CBD hat Nebenwirkungen

Was die Gefahr für Nebenwirkungen oder eine Überdosis angeht können wir euch beruhigen - bei gesundem Verstand und Einnahme ist dies nahezu unmöglich. Durch Tests wurde gezeigt, dass ab einer Dosierung von 1000mg CBD vermehrt Nebenwirkungen auftreten. Dass heißt, man müsste eine ganze 10ml Flasche mit 10% CBD austrinken und selbst dann ist Lebensgefahr ausgeschlossen.

Natürlich ist jeder Mensch anders und somit kann auch jeder Stoff, den wir aufnehmen potenziell Nebenwirkungen haben. CBD Skeptiker vermuten bei CBD Nebenwirkungen mit hohem Ausmaß. Bedenken wir jedoch mal die Beipackzettel bei jedem Medikament, dass man zu sich nimmt, liegt der Naturstoff was Nebenwirkungen angeht weit hinten.

Die Einnahme von CBD Produkten sollte immer mit geringer Dosis gestartet und mit der Zeit, falls nötig, gesteigert werden. In seltenen Fällen kann es mal zu Nebenwirkungen, wie Durchfall oder Müdigkeit kommen. Hier ist aber zu sagen, dass dann möglicherweise die Dosis überschritten wurde. Die positive Auswirkung auf unsere Gesundheit ist hier eindeutig viel größer.

Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte jede weitere Einnahme, auch die unserer beliebten Heilpflanze, natürlich immer vorab mit seinem Arzt abklären.

Mythos Nr. 5: CBD macht süchtig!

Cannabidiol mit süchtig machenden Rauschmitteln, wie Alkohol oder Nikotin zu
vergleichen wird der Pflanze nicht gerecht. Diese süchtig machenden Rauschmittel sind auch toxisch für unseren Körper.
Hier ist zunächst einmal zu sagen, dass wie oben bereits erwähnt, unser Körper ein eigenes Endocannabinoid-System hat und CBD hier andockt, um seine positiven Wirkungen zu entfalten. Es fördert somit unsere Gesundheit.
Hinzu kommt, dass in zahlreichen Studien experimentiert wurde und eindeutig festgestellt wurde, dass bei CBD keinerlei Suchtgefahr besteht. Im Bezug auf Cannabis, also THC, wirkt CBD sogar als Agonist und kann die berauschende Wirkung abschwächen. Selbst bei THC ist bis heute umstritten, ob ein körperliches Suchtpotenzial besteht.

Somit ist auch bei diesem Mythos eindeutig zu sagen: Schwachsinn!

Unser Fazit:

CBD ist nicht psychoaktiv, macht nicht abhängig und ist legal in Deutschland.
Wir hoffen, dass immer mehr Menschen die positiven Effekte von Cannabidiol zu ihrem Vorteil nutzen anstatt dem Ruf der Pflanze zu schaden, denn die positiven Auswirkungen von CBD sind eindeutig spannender als jeder Mythos über den Pflanzenstoff.