Immer mehr Menschen interessieren sich für den Eigenanbau von Cannabis – sei es zur persönlichen Nutzung oder zur Reduzierung der Abhängigkeit von illegalen Quellen. Seit der Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland hat sich viel verändert. Doch gerade beim Anbau in der eigenen Wohnung herrscht oft Unsicherheit. Was ist erlaubt, was verboten – und worauf sollte man unbedingt achten? In diesem Beitrag bekommst du einen umfassenden Überblick über die aktuelle Rechtslage, häufige Fehlerquellen und die besten Tipps für einen legalen Indoor-Grow.
1. Gesetzliche Lage bezüglich Cannabis Eigenanbau in Deutschland (Stand 2025)
Mit dem neuen Cannabisgesetz (CanG) wurde der private Anbau von Cannabis in Deutschland unter bestimmten Bedingungen legalisiert. Der medizinische Anbau unterliegt weiterhin strengeren Vorschriften und ist Apotheken vorbehalten.
- Privatpersonen dürfen bis zu 3 Pflanzen pro volljähriger Person anbauen
- Der Anbau muss im privaten, nicht öffentlich zugänglichen Raum erfolgen
- Weitergabe und Verkauf sind weiterhin verboten
Die rechtliche Grundlage dafür liefert das CanG, insbesondere § 2 und § 3 für den Eigenanbau. Wichtig: Minderjährige, Berufsschüler oder Personen mit Suchtvergangenheit können vom Anbau ausgeschlossen werden.
2. Wie viele Cannabis Pflanzen darf man in der Wohnung anbauen?
Erlaubt sind bis zu drei blühende Pflanzen pro volljährige Person im Haushalt. In WGs darf jede Person ihre eigenen Pflanzen halten, sofern der Zugang kontrolliert ist. Auf Balkonen gilt die gleiche Regelung, allerdings sind Pflanzen dort öffentlich einsehbar – und damit potenziell ein Risiko.
3. Was gilt bei Mietwohnungen oder Eigentum?
Grundsätzlich ist der Eigenanbau auch in Mietwohnungen erlaubt – jedoch nur, wenn keine übermäßige Geruchsbelästigung entsteht oder bauliche Veränderungen vorgenommen werden. Vermieter dürfen den Anbau in der Regel nicht pauschal verbieten, können aber im Streitfall eingreifen.
- Vermeide starke Gerüche durch Aktivkohlefilter
- Nutze leise Belüftungssysteme
- Growboxen sind diskreter als offene Aufzuchtflächen
4. Technische Risiken: Schimmel, Brandgefahr & Polizei
Viele Anfänger unterschätzen die Risiken eines Indoor-Grows: feuchte Luft, Schimmelbildung, hohe Stromlast. Growboxen bieten eine gute Lösung, sind aber nicht narrensicher. Wer DIY-Anlagen baut, sollte auf elektrische Sicherheit achten – sonst drohen Polizeieinsätze wegen Brandmeldungen oder Stromausfällen.
5. Was ist mit CBD Pflanzen & Samen?
Der Anbau von CBD-haltigem Hanf (unter 0,3 % THC) ist ebenfalls erlaubt – allerdings nur, wenn es sich um zertifizierte EU-Sorten handelt. Wichtig: Die Grenze zwischen legalem CBD-Hanf und illegalem THC-Anbau ist schmal. Schon eine Pflanze mit zu viel THC kann rechtliche Konsequenzen haben.
6. Autoflowering & F1-Samen: Ideal für die Wohnung
Autoflowering bzw. automatische Cannabis-Samen sind perfekt für den Indoor-Anbau geeignet: Sie blühen automatisch nach wenigen Wochen, benötigen kein spezielles Lichtregime und sind besonders pflegeleicht. F1-Samen bieten zusätzlich maximale Stabilität, hohe Erträge und eine ultrakurze Blütezeit von ca. 50 Tagen – ideal für Anfänger und alle, die diskret anbauen möchten.
Bei CBD040 findest du eine große Auswahl an Cannabis Samen mit unterschiedlichen THC-Gehalten – direkt aus Deutschland geliefert und bequem zahlbar mit Klarna oder Kauf auf Rechnung.
7. Rechtliche Grauzonen: Das solltest du vermeiden
- Kein Anbau auf fremden Grundstücken
- Keine Stromdiebstähle oder manipulierte Leitungen
- Keine Weitergabe oder „Sharing“ von Ernten
Auch wenn du alles legal machst – ein unvorsichtiger Fehler kann teuer werden. Daher: immer diskret bleiben, Nachbarn nicht provozieren, keine sozialen Medien nutzen und auf Nummer sicher gehen.
8. Was passiert bei einer Polizeikontrolle?
Auch wenn der Eigenanbau von Cannabis unter bestimmten Voraussetzungen legal ist, kann eine Polizeikontrolle stressig werden – vor allem, wenn du die Regeln nicht genau kennst. Grundsätzlich darf die Polizei bei konkretem Verdacht deine Wohnung betreten, zum Beispiel bei starker Geruchsbelästigung oder anonymen Hinweisen.
Wichtig ist, dass du maximal drei blühende Pflanzen pro volljähriger Person besitzt, keine Weitergabe stattfindet und du nicht gegen technische Vorschriften wie Brandschutz oder Strommanipulation verstößt. Achte auch auf die Lagerung von Cannabis, denn lose Buds in Tüten können schnell falsch interpretiert werden. Unser Tipp: Dokumentiere deinen legalen Anbau, nutze zertifiziertes Saatgut und sprich im Zweifel mit einem Fachanwalt für Betäubungsmittelrecht.
9. Welche Samen eignen sich für Anfänger im Indoor-Grow?
Für den Einstieg in den Indoor-Grow eignen sich besonders Autoflowering Cannabissamen. Diese keimen schnell, benötigen keinen Lichtzyklus-Wechsel und sind sehr pflegeleicht. Anfänger profitieren von ihrer Robustheit und kurzen Blütezeit von ca. 50 Tagen. Zusätzlich empfehlen sich sogenannte F1-Hybride, die genetisch besonders stabil sind und eine hohe Erfolgsquote beim Keimen bieten.
Wenn du dir den Aufwand mit Technik sparen willst, sind automatische Sorten wie unsere Autoflowering Cannabis Samen bei CBD040 ideal – kein spezielles Zubehör notwendig, und trotzdem hohe Qualität und Ertrag.
10. So erkennst du hochwertige Cannabissamen
Gute Cannabissamen erkennst du an ihrer festen, dunkel marmorierten Schale, ihrer Größe und der Herkunft. Meide extrem kleine oder weiße Samen – diese keimen oft nicht. Wichtig ist auch die genetische Stabilität: Nur zertifizierte F1-Samen garantieren dir gleichmäßige Pflanzen mit zuverlässiger Blütezeit und starkem Wuchs.
Bei CBD040 findest du ausschließlich hochwertige Samen – direkt aus der EU, laborgeprüft, legal in Deutschland und diskret geliefert. Dank Klarna & Kauf auf Rechnung kannst du sicher und bequem bestellen.
Top 3 Fehler beim Cannabis-Anbau in der Wohnung
- Zu viele Pflanzen: Mehr als drei pro Person gelten als Ordnungswidrigkeit oder Straftat. Halte dich exakt an die gesetzlichen Grenzen.
- Keine Geruchsfilterung: Ohne Aktivkohlefilter kann dein gesamtes Wohnhaus nach Cannabis riechen – was schnell Beschwerden und Anzeigen nach sich zieht.
- Ungeeignetes Saatgut: Billige oder nicht zertifizierte Samen keimen oft schlecht oder produzieren instabile Pflanzen mit zu hohem THC-Gehalt – das kann rechtlich problematisch werden.
Vermeide diese typischen Anfängerfehler – mit legalem, geprüften Saatgut und einer realistischen Planung gelingt dir ein erfolgreicher und diskreter Indoor-Grow.
Kosten & Zeitplan: Was du beim Indoor-Grow einplanen musst
Ein erfolgreicher Indoor-Grow beginnt nicht erst mit der Keimung – sondern bei der Planung. Besonders als Anfänger solltest du dir einen realistischen Überblick über Kosten und Zeit verschaffen.
- Startkosten: Hochwertige Cannabissamen (z. B. F1-Autoflowering von CBD040), Anzuchterde, optional Growbox, LED-Licht, Ventilator, Aktivkohlefilter.
- Laufende Kosten: Stromverbrauch für Licht und Belüftung, Dünger, Wasser, Verbrauchsmaterialien wie Töpfe und Handschuhe.
- Zeiteinsatz: 1–2 Stunden pro Woche reichen meist für Pflege, Kontrolle und Düngung.
Dank unserer F1-Autoflowering-Samen musst du nur ca. 50 Tage bis zur Ernte einplanen – deutlich schneller als bei herkömmlichen Sorten.
Keimung & Anzucht: Der beste Start für deine Pflanzen
Der erste Schritt beim Eigenanbau ist die Keimung der Samen. Damit es nicht schon hier scheitert, empfehlen wir dir unsere bewährte Schnapsglas-Methode – mit 100 % Keimrate bei Cannabissamen.
Wie genau das funktioniert? Lies jetzt unseren Blogbeitrag zur Schnapsglasmethode und starte deinen Grow mit maximalem Erfolg!
Tipp: Autoflowering-Samen sind besonders robust, benötigen kein spezielles Lichtregime und eignen sich ideal für Anfänger.
Was passiert, wenn du erwischt wirst?
Auch wenn der Eigenanbau unter bestimmten Bedingungen legal ist, kann es bei Verstößen schnell teuer werden. Hast du z. B. mehr als drei Pflanzen oder teilst deine Ernte, kann das als Ordnungswidrigkeit oder sogar als Straftat geahndet werden.
Typische Konsequenzen:
- Bußgeld bis zu 30.000 €
- Hausdurchsuchung bei Verdacht
- Eintrag ins Bundeszentralregister
Unser Tipp: Halte dich an alle Vorschriften, nutze zertifiziertes Saatgut und dokumentiere deinen Grow im Zweifel fotografisch. So vermeidest du Missverständnisse bei Kontrollen.
Ernte, Trocknung & Decarboxylierung
Nach ca. 50 Tagen ist es so weit: Die Pflanzen sind erntereif. Doch auch hier machen viele Grower Fehler – vor allem beim Trocknen.
- Trocknung: An dunklem, gut belüftetem Ort bei 18–21 °C und 50–60 % Luftfeuchtigkeit. Dauer: 5–10 Tage.
- Decarboxylierung: Aktivierung der Cannabinoide durch Erhitzung bei ca. 110–120 °C für 30–45 Minuten (z. B. im Backofen).
Mehr dazu findest du auch in unserem Blogartikel zur Cannabis-Trocknung und Decarboxylierung.
Die häufigsten Denkfehler – und wie du sie vermeidest
- "Ich brauch kein Filter, wird schon gehen." → Falsch. Geruchsbelästigung ist die häufigste Ursache für Nachbarschaftsstreit und Anzeigen.
- "Mehr Pflanzen = mehr Gras." → Riskant. Schon eine zu viel kann dich teuer zu stehen kommen.
- "Samen vom Kumpel reichen aus." → Nicht immer. Ohne Zertifizierung keine Garantie für THC-Gehalt, Stabilität oder Legalität.
Nutze daher am besten zertifizierte F1-Samen von CBD040, die zuverlässig keimen, schnell wachsen und ideal für legale Indoor-Grows geeignet sind.
Fazit: Ja, du darfst – aber mit Verantwortung!
Der Cannabis-Anbau in der Wohnung ist legal – solange du dich an die Vorgaben hältst. Dazu gehört nicht nur die Einhaltung der Pflanzengrenzen, sondern auch der technische und rechtliche Rahmen. Mit den richtigen Samen, etwa unseren F1-Autoflowering-Sorten, gelingt dir der legale Eigenanbau auch ohne Zubehör. Informiere dich gut – und bau mit Verstand.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Cannabis-Anbau in der Wohnung
Ist der Anbau von Cannabis in der Wohnung legal?
Ja, seit April 2024 ist der private Anbau in Deutschland unter bestimmten Bedingungen legal. Es dürfen maximal drei Pflanzen pro volljährige Person angebaut werden – ausschließlich zum Eigenbedarf und außerhalb des Sichtbereichs.
Darf ich in einer Mietwohnung Cannabis anbauen?
Grundsätzlich ja, solange du dich an die gesetzlichen Vorgaben hältst. Allerdings kann der Vermieter über das Mietrecht Einschränkungen machen, etwa bei Geruchsbelästigung oder baulichen Veränderungen.
Was passiert, wenn ich mehr als drei Pflanzen anbaue?
Das kann als Ordnungswidrigkeit oder sogar Straftat gelten, abhängig von Menge und Absicht. Es drohen Bußgelder oder strafrechtliche Konsequenzen. Halte dich daher strikt an die Pflanzengrenzen!
Muss ich beim Indoor-Anbau besondere Sicherheitsmaßnahmen treffen?
Ja. Achte auf Brandschutz, Belüftung und Schimmelvermeidung. Nutze geeignete Growboxen und kein improvisiertes Equipment, um technische und rechtliche Probleme zu vermeiden.
Darf ich auch CBD-Hanf in der Wohnung anbauen?
CBD-Hanf fällt ebenfalls unter das Cannabisgesetz. Solange der THC-Gehalt unter 0,3 % liegt und du die Pflanzen zum Eigenbedarf anbaust, ist auch das legal – sofern du die Pflanzengrenzen einhältst.
Brauche ich eine Genehmigung für den Eigenanbau?
Nein, für den Anbau von bis zu drei Pflanzen pro Person im privaten Bereich brauchst du keine Genehmigung – aber du musst volljährig sein und darfst die Pflanzen nicht weitergeben oder verkaufen.
Was ist der Unterschied zwischen F1-Samen und normalen Cannabissamen?
F1-Hybride sind besonders leistungsstark, wachsen einheitlich und haben oft eine deutlich kürzere Blütezeit. Bei CBD040 findest du exklusive F1-Samen mit nur 50 Tagen bis zur Ernte.
Kann ich rechtlich Probleme bekommen, wenn der Geruch meine Nachbarn stört?
Ja, bei starker Geruchsbelästigung können Nachbarn Beschwerde einreichen. In Einzelfällen kann das zivilrechtliche Konsequenzen haben – etwa Unterlassungsklagen oder Mietkonflikte.
