Junge Frau raucht Cannabis

Ein Jahr nach der Cannabis-Legalisierung: Was hat sich wirklich verändert in Deutschland?

Mit dem Kiffen aufhören: In 30 Tagen dauerhaft Weed-frei! Du liest Ein Jahr nach der Cannabis-Legalisierung: Was hat sich wirklich verändert in Deutschland? 8 Minuten Weiter F1 Hybrid Cannabissamen – Die Revolution im Eigenanbau

Stand 24.03.2025

Seit dem 01. April 2024 ist Cannabis in Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen legal – zumindest war das der große Hoffnungsschimmer für viele Konsumentinnen und Konsumenten. Ein Jahr später stellt sich jedoch die Frage: Was hat sich wirklich geändert? Und noch viel wichtiger: Was wird mit dem Cannabis-Gesetz in Zukunft passieren, jetzt wo die CDU die Bundestagswahl 2025 gewonnen hat?

Die Legalisierung war ein historischer Schritt – Millionen Deutsche haben den Eigenanbau als neue Möglichkeit entdeckt, der Schwarzmarkt sollte zurückgedrängt, die Justiz entlastet und der Zugang zu sauberem Cannabis erleichtert werden. Doch so klar, wie es damals klang, ist die Realität nicht. Denn während in den ersten Wochen die Euphorie groß war, sieht man jetzt ein deutlich differenzierteres Bild.

Frau raucht Cannabis mit THC

Vieles hat sich verändert, aber längst nicht alles zum Guten. Und die Uhr tickt – denn der politische Wind hat sich bereits wieder gedreht.

In diesem Artikel schauen wir, was sich seit der Cannabis-Legalisierung 2024 wirklich getan hat, wer profitiert, wo die Probleme liegen und was uns mit Blick auf 2025 erwarten könnte. Vor allem werfen wir einen Blick auf die Rolle des Eigenanbaus, den wachsenden Schwarzmarkt, rechtliche Unsicherheiten beim Führerschein – und warum unsere F1-Sorten von CBD 040 aktuell für viele die beste Entscheidung sind.

Ein Jahr nach der Legalisierung – was hat sich wirklich verändert?

Weniger Strafverfahren – aber viele Bußgelder

Seit der Teillegalisierung von Cannabis am 01.04.2024 wurden in Deutschland deutlich weniger Ermittlungsverfahren wegen Besitz von Cannabis eingeleitet. Besonders bei kleinen Mengen bis zu 25g oder dem Besitz von bis zu drei Pflanzen für den Eigenanbau gilt das Gesetz inzwischen als klarer.

Doch: Ganz so entspannt ist die Realität nicht. Viele Konsument*innen mussten in den letzten Monaten hohe Bußgelder zahlen, weil sie z. B. im Umkreis von Schulen, Kitas oder öffentlichen Parks konsumiert haben. Auch das Kiffen im Auto – selbst als Beifahrer – hat in einigen Bundesländern zu Geldstrafen geführt. Die Unsicherheit bleibt: Was ist erlaubt, was nicht?

Cannabis Social Clubs – viele Anträge, wenig Fortschritt

Während die Idee von Cannabis Social Clubs anfangs für Begeisterung sorgte, ist von flächendeckendem Anbau und geregelter Abgabe bisher kaum etwas umgesetzt worden. Zwar gab es tausende Anträge von engagierten Gruppen in ganz Deutschland, doch die Genehmigungsverfahren für den Anbau, die Lagerung und Verteilung sind kompliziert und langwierig.

Zudem sorgt die Ankündigung der CDU, das Gesetz nach ihrem Wahlsieg rückgängig zu machen, für große Verunsicherung. Viele Antragsteller ziehen sich zurück oder pausieren ihre Vorhaben.

Der Schwarzmarkt boomt – mehr als je zuvor

Ironischerweise ist aktuell der Schwarzmarkt der größte Gewinner der Legalisierung. Wer nicht selbst anbaut und keinen Zugang zu einem funktionierenden Club hat, greift weiterhin zum Dealer.

Drogen-Taxis, wie man sie aus Großstädten kennt, florieren. Besonders gefährlich: Viele Dealer strecken ihr Gras mit synthetischen Cannabinoiden, Haze-Sprays oder anderen unbekannten Substanzen, um Profit zu maximieren. Konsument*innen wissen kaum noch, was sie da eigentlich rauchen – geschweige denn, ob es sich um Sativa oder Indica handelt.

Die Folge: Menschen rauchen Gras, das nicht zu ihrer Situation passt – etwa Sativa zum Einschlafen oder Indica tagsüber, was zu starker Müdigkeit, Unruhe, Schlafproblemen oder sogar depressiven Episoden führen kann.

Warum Eigenanbau die beste Lösung ist

Sauber, günstig, sicher – und vollständig unter Kontrolle

Seit der Legalisierung von Cannabis zum Eigenanbau am 01.04.2024 in Deutschland entscheiden sich immer mehr Konsumenten dafür, ihre eigenen Pflanzen zu kultivieren. Und das aus gutem Grund: Wer selbst anbaut, weiß genau, was im eigenen Weed drin ist – keine Streckmittel, keine chemischen Zusätze, keine versteckten Risiken. Im Gegensatz zum Schwarzmarkt, wo oft Haze-Spray, synthetische Cannabinoide oder verunreinigte Blüten angeboten werden, bietet dir der Eigenanbau maximale Reinheit, Transparenz und Sicherheit.

Cannabis vom Eigenanbau

Gleichzeitig ist es auch die günstigste Möglichkeit: Schon nach einer Ernte lassen sich mehrere hundert Euro sparen – gerade bei regelmäßigem Konsum. Und: Es ist legal. Bis zu drei Pflanzen pro volljährige Person sind erlaubt – vorausgesetzt, du beachtest die gesetzlichen Vorgaben (z. B. Mindestabstand zu Schulen, etc.).

Was ist mit der langen Wartezeit? – Nicht mit modernen F1-Cannabis-Samen

Viele schrecken noch vor dem Eigenanbau zurück, weil sie glauben, es dauert Monate, bis man ernten kann. Doch das war einmal. Moderne F1-Hybride – also erste, stabile Kreuzungen aus Inzuchtlinien – blühen extrem schnell, sind widerstandsfähig und liefern Top-Erträge in Rekordzeit.

Ein gutes Beispiel dafür sind Sorten wie:

Diese Sorten wurden speziell für den deutschen Markt und die Anforderungen des diskreten Indoor-Grows entwickelt. Sie bleiben kompakt (zwischen 50–80 cm), eignen sich also perfekt für Fensterbank, Balkon, Growbox oder Loggia, und benötigen nur 50 Tage von der Keimung bis zur Ernte.

Die schnellsten Cannabis Samen für den Cannabis Eigenanbau bei CBD 040

100 % feminisiert, 100 % autoflower – ideal auch für Anfänger

Dank Autoflower-Eigenschaft brauchst du dir keine Gedanken über Lichtzyklen oder Blühphasen zu machen. Die Pflanzen blühen automatisch, völlig unabhängig vom Licht – was den Anbau gerade für Einsteiger extrem vereinfacht. Außerdem sind alle Samen 100 % feminisiert, was bedeutet: Keine männlichen Pflanzen, kein Risiko für ungewollte Bestäubung, und maximale Ausbeute.

Die Erträge können sich ebenfalls sehen lassen: Je nach Sorte und Bedingungen sind 130–200 g pro Pflanze möglich – ganz ohne künstliche Zusätze, mit vollem Terpenprofil und starkem THC-Gehalt.

Führerschein, Polizei & politische Unsicherheit – was wirklich Sache ist

Führerschein in Gefahr – trotz Legalisierung

Viele glauben, dass mit der Legalisierung auch automatisch Rechtssicherheit beim Autofahren herrscht. Das Gegenteil ist der Fall: Zwar wurde der Grenzwert leicht angepasst, aber wer regelmäßig konsumiert, ist weiterhin massiv gefährdet.

Polizeikontrolle wegen Cannabis und Führerscheinverlust

Selbst wer nicht unter Einfluss fährt, sondern Tage zuvor konsumiert hat, kann bei einer Verkehrskontrolle auffallen – denn THC bleibt lange im Blut nachweisbar. Und wenn der Wert zu hoch ist, droht nicht nur ein Bußgeld, sondern häufig eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU).

Eine MPU bedeutet:

  • Monate- bis jahrelanger Führerscheinentzug

  • Teure Gutachten & Abstinenznachweise

  • Psychologische Testverfahren

  • Kosten in Höhe von 2.000–4.000 €

  • Und: häufig berufliche Probleme oder sogar Jobverlust

Viele, die auf das Auto angewiesen sind – etwa Pendler, Handwerker oder Eltern – geraten dadurch in existenzielle Krisen. Die Legalisierung hat dieses Problem bislang nicht gelöst, im Gegenteil: Es betrifft jetzt noch mehr Menschen.

Polizei & Justiz – weniger Strafverfahren, aber mehr Druck

Die Polizei verzeichnet zwar weniger Ermittlungsverfahren wegen Besitz, doch der Aufwand für Kontrollen, Führerscheinsachen und die rechtliche Grauzone rund um Konsumorte ist gestiegen. Viele Beamte sind überfordert, da die Gesetzeslage weiterhin kompliziert und lückenhaft ist.

Hinzu kommen immer mehr Auseinandersetzungen mit dem organisierten Drogenhandel, der sich durch die neue Gesetzeslage neu positioniert hat – mit Fokus auf den Schwarzmarkt, wo es keine Regeln gibt.

CDU will Legalisierung kippen – was bedeutet das?

Mit dem Wahlsieg der CDU bei der Bundestagswahl im Februar 2025 wurde ein deutliches Signal gesendet: Die neue Regierung hat bereits angekündigt, die Legalisierung rückgängig zu machen. Bereits im Juni 2025 könnte das Gesetz zurückgenommen werden, mit Inkrafttreten ab 01.07.2025.

Das bedeutet:

  • Social Clubs werden gestoppt oder aufgelöst

  • Der Besitz könnte wieder strafbar werden

  • Eigenanbau wird verboten

  • Der Schwarzmarkt wird wieder gestärkt

Die Unsicherheit war noch nie größer – und wer jetzt noch legal Cannabis anbauen möchte, sollte handeln, bevor es zu spät ist.

Fazit – Was bleibt nach einem Jahr Cannabis-Legalisierung?

Ein Jahr nach der offiziellen Legalisierung von Cannabis in Deutschland zeigt sich: Der politische Wille zur Entkriminalisierung ist vorhanden, doch die Umsetzung bleibt in vielen Bereichen lückenhaft. Soziale Clubs sind kaum vorhanden, der Schwarzmarkt floriert weiter, und Unsicherheiten wie beim Führerschein oder im Job machen vielen Menschen zu schaffen.

Gleichzeitig hat sich bei vielen Konsumenten ein neues Bewusstsein entwickelt: Wer konsumiert, will wissen, was er konsumiert. Reinheit, Herkunft, Wirkung – alles wird kritischer hinterfragt als noch vor wenigen Jahren.

Gerade im Bereich Eigenanbau zeichnet sich eine deutliche Bewegung ab. Die Möglichkeit, seine Pflanzen selbst großzuziehen, bietet nicht nur Kontrolle über Qualität und Inhaltsstoffe, sondern auch einen Ausweg aus den problematischen Strukturen des Schwarzmarkts. Und mit modernen Genetiken, die gezielt für schnelle Reifung und hohe Stabilität entwickelt wurden, wird auch für Menschen ohne Vorerfahrung der Einstieg deutlich einfacher.

Ob diese Möglichkeit langfristig bestehen bleibt, ist ungewiss. Mit der politischen Entwicklung im Jahr 2025 – insbesondere dem angekündigten Rückzug der Legalisierung durch die neue Bundesregierung – könnte dieses Zeitfenster bald wieder geschlossen werden.