Verminderte Konzentration, zerstörerische Selbstzweifel, Antriebslosigkeit – ein Gefühl der Leere, das einfach nicht verschwinden will. Für Personen, die unter Depressionen leiden, sieht so der Alltag aus.
Da diese Episoden je nach Tagesfassung unterschiedlich stark ausgeprägt und somit unvorhersehbar sind, beeinträchtigen sie sehr das Leben der Betroffenen.
Die anfängliche Müdigkeit und die leichten Stimmungsschwankungen entwickeln sich zu einer Antriebslosigkeit und einem nahezu kompletten Verlust des Selbstvertrauens.
Diese Situation fühlt sich für die Betroffenen wie ein immer größer werdendes schwarzes Loch an und die Situation scheint ausweglos.
Doch da diese Erkrankung sehr schleichend kommt, wird sie oft erst spät entdeckt.
Und dies, obwohl dieses Thema in den letzten Jahrzehnten immer aktueller in den jüngeren Generationen wurde.
In einem Zeitalter, welches von extremer Schnelllebigkeit geprägt ist, sei im Bereich der Entwicklung der Technik oder der Informationsflut durch neue Medien, ist dies kein Wunder.
Wir haben nicht nur die Möglichkeit immer und überall erreichbar zu sein, sondern es wird auch von uns erwartet. Hinzu kommt die Multioptionenvielfalt, dank dieser einerseits alles möglich ist und andererseits eine höhere Stressbelastung entsteht.
Eine sogenannte Work-Life-Balance ist in diesem Umfeld nur schwer erreichbar.
Immer mehr junge Menschen berichten daher im Alltag von Angststörungen und Panikattacken.
Doch Depressionen können die unterschiedlichsten Ursachen haben.
Neben erhöhtem Stress, können auch Traumata, Hormone innerhalb und nach der Schwangerschaft (Wochenbettdepression), Nebenwirkungen bestimmter Medikamente, und eine genetische Veranlagung zu Depressionen führen.
Die medizinischen Behandlungsmethoden waren bisher hierfür allerdings ziemlich einseitig:
Zunächst wird eine psychotherapeutische Behandlung begonnen.
Wenn diese allein nicht ausreicht folgt eine unterstützende medikamentöse Behandlung.
Medikamente wie Antidepressiva sind jedoch bekannt als sogenannte Chemie-Keulen, welche den Körper bei längerer Behandlung auch sehr strapazieren können.
Daher versucht man seit Langem alternative pflanzliche Behandlungsmethoden mit der Humanmedizin zu verbinden.
Ganz vorne im Gespräch ist dabei die CBD-Behandlungstherapie, da das Cannabinoid viele Wirkungsweisen hat, die sich positiv auf die Symptome dieser Erkrankung auswirken.
Entspannend und angstlösend
CBD ist vor allem für seine entspannenden und angstlösenden Eigenschaften bekannt.
Mittlerweile haben auch zahlreiche Studien bewiesen, dass CBD mit dem zentralen Nervensystem interagiert, indem es einen direkten Einfluss auf den 5-HT1A-Rezeptor im Gehirn nimmt. Dieser Rezeptor ist für das Serotonin, dem sogenannten Glückshormon, im Körper verantwortlich und ist in der Lage Emotionen zu steuern und zu beeinflussen.
Somit werden negative Gefühle und Stimmungen von dem Serotonin vertrieben.
Vor allem für Personen, die in ihrem Alltag einem sehr hohen Stresslevel ausgesetzt sind, kann die anxiolytische Wirkung von CBD eine Lösung sein.
Dies gilt auch für Personen, die unter Panikattacken leiden.
Entzündungshemmend
Im medizinischen Bereich steht die Linderung von Entzündungen (und somit auch von Schmerzen) ganz oben auf der Liste der CBD-Vorteile.
Nach Ansicht einiger Wissenschaftler und Forscher sind nämlich auch Entzündungsgeschehen Auslöser von Depressionen.
Dies liegt daran, dass Entzündungen einen ständigen Stresszustand für den Körper bedeuten, mit dem er ohne externe Hilfe überfordert ist.
Depressionen, die eine solche Ursache haben, verschwinden mit der Heilung einer solchen Entzündung von selbst wieder.
Verbesserter Schlafrhythmus
Ein weiteres Symptom einer Depression ist häufig eine Schlafstörung.
Personen mit Depressionen haben einerseits Schwierigkeiten einzuschlafen, wachen, nachdem sie eingeschlafen sind, aber auch immer wieder auf. Tagsüber kämpfen sie dann mit einer starken Müdigkeit, gefolgt von Konzentrationsschwächen.
Wenn sich dieser Rhythmus öfter wiederholt steht der Körper immer mehr unter Stress und hat Schwierigkeiten diesen Zustand selbst wieder zu regulieren.
Schlaf ist allerdings besonders essentiell für Personen die anfällig für Depressionen sind, da wir nachts das erlebte verarbeiten und wieder Energie für den neuen Tag tanken.
Wie oben bereits erwähnt, beeinflusst CBD positiv den Serotoninregulierung in unserem Körper.
Der 5-Hydroxy-Tryptamin Botenstoff ist allerdings auch an dem Schlaf-wach-Rhythmus beteiligt und ist somit auch in diesem Fall eine große Hilfe für Personen, die unter Depressionen leiden.
CBD und Antidepressiva
Im Gegensatz zu Antidepressiva ist CBD kein Medikament, sondern dient unterstützend zur Behandlung von Patienten mit Depressionen und kann diese sogar vorbeugen.
Allerdings ist es immer mehr Menschen wichtig auf natürliche Hilfsmittel zurückzugreifen, da diese den Körper weniger strapazieren.
CBD erhöht das allgemeine Wohlbefinden des Konsumenten, in dem es die Symptome der Depression lindert und mögliche Ursachen wie eine Entzündung sogar heilen kann.
Patienten, die allerdings bereits aufgrund von Depressionen in medizinischer Behandlung sind und Medikamente wie Antidepressiva einnehmen, sollten vor einem CBD-Konsum immer mögliche Wechselwirkungen mit dem Medikament mit ihrem Arzt besprechen.
In diesem Zusammenhang kann auch eine ideale Dosis bestimmt werden.